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»Schweini«-Schutz

Der Fußballprofi Bastian Schweinsteiger (22) muss seinen Spitznamen »Schweini« nicht verwursten lassen. Laut Urteil des Landgerichts München I darf ein Fleischgroßhändler, der in seinem Augsburger Betrieb »Schweini«-Grillwürste vertreiben wollte, diese Kennzeichnung nicht ohne Zustimmung des FC-Bayern-Stars verwenden. Während des Confederationscups 2005 hatte der Händler den Namen außerdem als Marke im Lebensmittelbereich schützen lassen. Diesen Eintrag beim Deutschen Patent- und Markenamt muss er nun löschen lassen. Das Urteil in erster Instanz ist noch nicht rechtskräftig.

Nicht nachdenken

Beyoncé Knowles (25) kann die finanzielle Seite ihres Erfolges nicht wirklich genießen. Sie schäme sich für das viele Geld, das sie verdiene. »Ich hätte nie gedacht, dass ich so gesegnet bin«, sagte Knowles. »Ich wollte lediglich finanziell abgesichert sein«. Sie würde über ihr wachsendes Vermögen am liebsten nicht nachdenken und auch nicht darüber reden. Allein im vergangenen Jahr soll Beyoncé mehr als zwölf Millionen Euro verdient haben.

Erfolg mit Kraft

Julio Iglesias (63) führt seinen Erfolg weniger auf seine Stimme als auf seine Kraft zurück. »Wahrscheinlich gibt es 20 Millionen Menschen, die technisch gesehen besser singen als ich«, sagte der Sänger. »Was mich von ihnen unterscheidet, ist jene Kraft, die ein Tennisspieler besitzt, der nach einem nervenaufreibenden Match mit einem ebenbürtigen Gegner den Kampf für sich entscheidet.« Seine Karriere als Sänger verdanke er einem schweren Unfall, den er als 19-Jähriger erlebte. »Bei einem Autounfall wurde mein zentrales Nervensystem stark geschädigt, und ich wurde durch eine Rückenmarkquetschung halbseitig gelähmt«, sagte Iglesias. Er habe gelernt, seine Gedanken stärker zu kontrollieren als seinen Körper. So sei sein Unfall »ein Glücksfall« für ihn gewesen.

Schwangerschaft

Die dänische Ex-Prinzessin Alexandra (42) erwartet ihr erstes Kind mit ihrem neuen Ehemann Martin Jørgensen (29). Die Hochzeit des Paares am vergangenen Samstag in einer Dorfkirche war vor allem wegen der Schwangerschaft »im Eiltempo« anberaumt worden. Alexandra wurde 2005 nach zehn Jahren Ehe von Prinz Joachim (37) geschieden, mit dem sie die Söhne Prinz Nikolai (7) und Prinz Felix (4) hat.

Artikel vom 09.03.2007