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Dianas Tod
vor der Jury

Anhörung verschoben


London (dpa). Die Ermittlungen zum Unfalltod von Prinzessin Diana werden auch an ihrem zehnten Todestag in diesem August noch nicht abgeschlossen sein. Die britische Justiz verschob den Beginn einer neuen Runde von Anhörungen auf den Oktober. Damit konnte der ägyptische Geschäftsmann Mohammed Al-Fayed, dessen Sohn Dodi bei dem Unfall in Paris im August 1997 ebenfalls getötet wurde, erneut einen juristischen Sieg erringen. Ursprünglich hatte die königliche Familie gehofft, dass alle Verschwörungstheorien am zehnten Todestag Dianas aus der Welt sind. Die zuständige Richterin folgte nun jedoch einem Antrag von Al-Fayeds Anwälten, die mehr Zeit für die Bewältigung der Akten gefordert hatten.
An die Ex-Frau von Prinz Charles soll in diesem Sommer bei mehreren Gelegenheiten erinnert werden. An ihrem Geburtstag, dem 1. Juli, wollen ihre beiden Söhne William (24) und Harry (22) im neuen Wembley-Stadion ein großes Popkonzert veranstalten. Am zehnten Todestag soll es einen Gedenkgottesdienst geben.

Artikel vom 07.03.2007