Fröbelschule: Geschichtsunterricht in kindgerechter Form
Bielefeld (ibu). Die Bielefelder Geschichte für Kinder interessant zu gestalten - dieses Ziel versuchen die Autorinnen Carmen Hochmann und Sabine Lipan mit ihrem Buch »Schatzsuche in Bielefeld« zu erreichen. Auch Christina Wischmeier, Rektorin der Fröbelschule, ist an einem hohen Lerneffekt ihrer Schüler interessiert. Zusammen mit den Autorinnen und Verleger Thomas Kiper lud sie gestern zur Lesung in die Fröbelschule ein. Das Buch soll Kindern die Stadtgeschichte Bielefelds näherbringen und den Unterricht bereichern. Christina Wischmeier ist von dem Einsatz des Buches im Unterricht überzeugt. »Die lebensnahen Erzählungen in diesem Buch bringen unseren Kindern viel mehr als ein normaler Sachtext«, sagt die Rektorin der Fröbelschule. Ein großer Vorteil sei ihrer Meinung nach, dass die Schüler die Geschichte »hautnah« miterleben. »Sie blicken auf die Stadt, in der sie wohnen, aus ganz anderer Perspektive.« 20 Exemplare des kindgerechten Stadtführers hat die Rektorin bis jetzt angeschafft. Und es sollen noch mehr werden. »Sobald Geld da ist, wollen wir den Bestand weiter aufstocken.« In den vierten Klassen gehört die Lektüre des Buches bereits zum Pflichtprogramm. Auch der Verleger ist von der Arbeit der Autorinnen überzeugt. »Informationen über die Stadt dürfen nicht unter den Tisch fallen«, sagt Thomas Kiper. »Ein Stadtführer für Kinder hat da bis jetzt noch gefehlt.«
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