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Deutlich weniger Drogentote in OWL


Detmold (WB). Die Zahl der Drogentoten ist im vergangenen Jahr in Ostwestfalen-Lippe um mehr als ein Drittel zurückgegangen. Während 2005 noch 48 Rauschgiftopfer zu beklagen waren, sind es im vergangenen Jahr 31 gewesen.
In Bielefeld ging die Zahl von 18 auf elf zurück, im Kreis Gütersloh von sechs auf drei, im Kreis Herford von sieben auf drei und im Kreis Minden-Lübbecke von sechs auf drei. Im Kreis Lippe gab es 2006 wie auch 2005 acht Drogentote, im Kreis Paderborn in den beiden Jahren jeweils drei Opfer. Im Kreis Höxter gibt es schon seit 2004 keinen Drogentoten mehr.
Im Gegensatz zu OWL ist in ganz Nordrhein-Westfalen die Zahl der Rauschgiftopfer 2005 und 2006 mit jeweils 350 gleich geblieben. Die meisten von ihnen seien seit langer Zeit süchtig gewesen, sagte Innenminister Ingo Wolf (FDP) gestern in Düsseldorf.

Artikel vom 06.03.2007