Berlin (Reuters). In Deutschland lebten Ende 2006 fast so viele Ausländer wie 2005. Ihre Zahl sank um 4800 oder 0,1 Prozent auf 6,75 Millionen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Etwa jeder Vierte stammt aus der Türkei. Danach folgen als wichtigste Herkunftsländer Italien mit einem Anteil von acht und Polen mit fünf Prozent. Mehr als ein Drittel der Ausländer leben seit mehr als 20 Jahren in Deutschland. 70 Prozent oder 4,7 Millionen halten hier sich seit mindestens acht Jahren auf und haben die notwendige Aufenthaltsdauer für eine Einbürgerung erreicht.
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