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Döring ist dabei und verletzt sich

Ex-Siegener erstmals wieder in der Start-Elf - Verdacht auf Handbruch

Koblenz (WB/pk). Einen Wechsel nahm Trainer Holger Fach in der ersten Elf gegenüber dem 1:1 vergangene Woche in Köln vor und der war durchaus überraschend. Karsten Fischer musste Platz machen.
Endlich wieder in der Start-Elf: Nils Döring, hier im Duell mit dem Koblenzer Nessos, droht nun aber eine lange Pause. Foto: Hörttrich
Seine Position auf der »10« nahm Benjamin Schüßler ein, für Schüßler spielte Garry de Graef im linken Mittelfeld und anstelle des Belgiers stand Nils Döring links in der Viererkette und rückte in die Anfangsformation.
So reagierte Fach auf die Koblenzer Stärke bei Standardsituationen. Beim vorhergegangenen 3:2-Sieg des Aufsteigers in Offenbach hatte Goran Sukalo dreimal nach ruhendem Ball getroffen. Auch beim 2:1-Hinspielsieg der Rheinland-Pfälzer im Hermann-Löns-Stadion fielen die beiden Gästetore nach Standards. »Mit dem langen Nils haben wir bei Ecken und Freistößen Größenvorteile, auch wenn Koblenz nicht, wie von uns erwartet, mit Stefan Maierhofer stürmt«, begründete SCP-Geschäftsführer Michael Born vor dem Anpfiff im Koblenzer Stadion Oberwerth die Maßnahme des Coaches. Für Nils Döring war es der erste Einsatz in der Rückrunde von Beginn an. In Offenbach kam der Ex-Siegener für die letzten zwei Minuten, in Köln zur Pause für den angeschlagenen Serben Dusko Djurisic.
Das Comeback von Nils Döring dauerte aber nur 90 Minuten, eine Fortsetzung im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen ist fast ausgeschlossen: Der 26-Jährige brach sich wahrscheinlich die linke Hand und kommt bereits heute unters Messer.

Artikel vom 05.03.2007