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Gumbinner Elch schreitet für die Völkerverständigung

Dieses Standbild eines Elches, des ostpreußischen Wappentiers, ist ein Symbol der Freundschaft - über alle Grenzen hinweg. Die Plastik des »Gumbinner Elchs«, den hier Peter Unger (49) und seine zweieinhalbjährige Tochter Miriam bestaunen, wurde 1961 im Bielefelder Bürgerpark enthüllt. Sieben Jahre zuvor war die Stadt Bielefeld die Patenschaft mit dem Kreis Gumbinnen (seit 1946: Gusew) eingegangen, und 1969 wurde ein Heimatarchiv eingerichtet. Mittlerweile haben offizielle Delegationen und zahlreiche private Besuche das Band der Völkerverständigung neu geknüpft, das in weltanschaulich verblendeten Zeiten zerrissen war. In der Stadt am Zusammenfluss von Roßbach und Rominte erhebt ebenfalls ein Elch seine mächtigen Geweihschaufeln - ein Kunstwerk aus dem Jahr 1911. Foto: Carsten Borgmeier

Artikel vom 03.03.2007