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Ein Spiegel wäre kostengünstiger


Zu der Berichterstattung über die Umbaumaßnahmen an der Beckhausstraße ging folgende Zuschrift ein:
Ich sagte es ja, erst denken, dann planen!
Hätte man vorher gewusst was in der Straßenbauordnung steht, bräuchte man jetzt keine Bodendecker (mit richtigen Stacheln) für 3.100 Euro zu pflanzen.Den Abstand zwischen parkenden Fahrzeugen und einer Strasseneinmündung lernt man übrigens schon in der Fahrschule.
Außerdem, wer soll diese vorhersehbare "Dreckecke" eigentlich pflegen und sauber halten? Wenn ich mir die "Schrebergärten" an der Straße "Am Lehmstich" begucke bekomme ich jetzt schon das kalte Grausen. Diese sogenannten Grünflächen verkommen zusehends zu grünen Müllablage- und Behelfsparkplätzen (häufig zu sehen vor dem Wettlokal Lehmstich/Beckhausstrasse.
Da ich auch häufiger mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs bin habe ich im übrigen eine chronische Abneigung gegen Stachelgewächse. Die Brombeerranken an der Bahnbrücke sind mir da schon häufiger zu nahe gekommen,zudem man dort noch viel besser diversen Müll (Kindertragetaschen, Flaschen, Kaffeebecher und Müllbeutel) "vergessen" kann.
Ich denke, es wäre auf Dauer wesentlich kostengünstiger einen Spiegel gegenüber der Ausfahrt "Am Lehmstich" anzubringen wie zum Beispiel an der Ausfahrt "Schwartzkopfstasse-Sudbrakstrasse" und an den Parkplatzausfahrten der Firmen Miele, der Stadtwerke und Dr. August Wolff an der Brüggemannstrassse; zwei oder drei Kugelpoller wären ebenfalls sinnvoller als "Grünzeug", da man auf Grünzeug wie oben schon beschrieben immer noch sein Fahrzeug verkehrswidrig parken kann.
Zudem sollte man sich mal auf die Grundregeln des Straßenverkehrs besinnen, nachzulesen in der StVO §1.1 -Die Teilnahme am Strassenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

§1.2 -Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt wird. Diese Grundregeln habe ich schon in der Grundschule bei Herrn Karping gelernt.

CLAUDIA ZUREKBielefeld

Artikel vom 06.03.2007