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Jetzt untersucht eine Jury Dianas Tod


London (dpa). Im Streit um die endgültige Klärung des Unfalltods von Prinzessin Diana hat Mohammed Al-Fayed einen Sieg errungen: Der Vater von Dodi Al-Fayed, der zusammen mit Diana bei dem Autounfall im August 1997 verunglückte, erreichte, dass die gerichtliche Untersuchung nun doch von einer Geschworenenjury entschieden wird.
Zuvor war der ägyptische Geschäftsmann mit dieser Forderung gescheitert. Im Januar hatte die britische Richterin Elizabeth Butler-Sloss bekannt gegeben, dass sie allein entscheiden werde.
»Es ist ein guter Sieg, aber es ist erst der Anfang«, erklärte Mohammed Al-Fayed.
Die Untersuchung der Vorfälle soll im Mai beginnen. Fast zehn Jahre nach dem Tod des Paares im August 1997 in Paris soll das Verfahren aufklären, wie Diana und ihr Freund Dodi ums Leben kamen.
Dodis Vater, dem außer dem Londoner Nobelkaufhaus »Harrods« auch das »Ritz«-Hotel in Paris gehört, behauptet seit jeher, dass die beiden einem Geheimdienstkomplott zum Opfer fielen.

Artikel vom 03.03.2007