31.03.2007
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Kraftvolle Front- und Heckschürze, Heckspoiler, markante Seitenschweller sind die Hauptelemente dieser Fitness-Kur. Aber auch im Detail haben die Designer viel Liebe bewiesen: Überall an dem kleinen Sportler taucht als Gestaltungselement das Dreieck auf. Das mittig platzierte Auspuff-Endrohr, die Außenspiegel, Radspeichen, Nebelscheinwerfer und selbst die Gumminoppen auf den Alu-Pedalen - alles Dreiecke.
Im Innenraum geht es konsequent sportlich weiter. Chromgefasste Instrumente, Sport-Lederlenkrad, klavierlackglänzende Mittelkonsole und vor allem die Recaro-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und Seitenairbags signalisieren deutlich: Hier wird nicht ausgeruht!
Mit ebensoviel Liebe wie die Designer ist ein anderer Vater des Corsa OPC ans Werk gegangen. Rennfahrer und Opel-Markenbotschafter Manuel Reuter hat den kleinen Renner Runde um Runde um den Nürburgring gehetzt und mit dem Opel Performance Center das Feintuning des Corsa OPC geliefert.
Nicht nur einem Rennfahrer wie Reuter dürfte das Herzstück des Corsa OPC besonders gefallen. Der 1,6-Liter-Turbomotor mit 192 PS (141 kW) macht aus dem Corsa einen echten Spaßmacher.
Beim Tritt auf das Gaspedal schießt der Wagen vor und sprintet in 7,2 Sekunden bis auf Tempo 100. Schluss ist bei 225 Kilometern pro Stunde. Prima abgestimmt ist das serienmäßige Sechsganggetriebe.
Der kleine Rüsselsheimer mit dem großen Sportsgeist hält auch beim Kaufpreis nichts von Understatement: 22 560 Euro kostet der Corsa OPC und ist damit ziemlich genau doppelt so teuer wie der günstigste Basis-Corsa.
Artikel vom 31.03.2007