Die Bildungsmesse didacta mit 800 Anbietern aus 20 Ländern ist weltweit die größte ihrer Art. Topthema ist die Neuordnung der frühkindlichen Bildung, die das Lernen frühzeitiger beginnen lassen will. Sonderschauen und Workshops widmen sich den Vorschulprogrammen, der steigenden Bedeutung von Familienbildungszentren und den verschiedenen Ansätzen für soziales Lernen. 2006 wurden von Ländern und Kommunen 220 Millionen Euro für Schulbücher und Unterrichts-Software ausgegeben, pro Schüler 20 Euro. 1500 Vorträge, Seminare und Workshops geben an fünf Messetagen didaktische und methodische Tipps. Allein die Kindergarten-Seminare bieten Platz für 5000 Erzieherinnen. Sonderschauen verdeutlichen, dass Bildung »mehr ist als Schule« und gehen zudem der Frage nach, ob »Zentren für Kinder und Familien - ein Modell oder die Bildungsorte der Zukunft« sind. Im »Forum Unterrichtspraxis« zeigt das NRW-Schulministerium neue Unterrichtsprojekte, neue Ansätze aus der Bildungsreform.
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