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Online schmökern erlaubt
Auf Webseiten der US-Buchverlage Random House und Harper Collins darf online gratis in Büchern geschmökert werden. Damit geben zwei klassische Buchverlage ihre Abwehrhaltung gegen ins Netz gestellte Buchinhalte auf und wagen sich auf das von der Branche gemiedene Terrain.
Interessierte können einen Blick auf den Buchrücken werfen und sich die ersten Seiten der ersten beiden Kapitel durchlesen, bevor sie sich für oder gegen einen Kauf entscheiden.
Random House, das dem Gütersloher Medienkozern Bertelsmann gehört, wird diese Möglichkeit in wenigen Wochen auch in Deutschland anbieten. Das versprach Jörg Pfuhl, Geschäftsführer von Random House Deutschland.
Amazon bietet seinen Kunden schon seit 2003 die Möglichkeit in Büchern online zu schmökern. Allerdings nur, wenn die Verlage hierfür ihr Einverständnis geben. In Deutschland entwarf der Börsenverein des Buchhandels mit der Volltextsuche Online ein Gegenprojekt. (pte)

Artikel vom 10.03.2007