28.02.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Zur Person


Ferdinand Stöppel wurde am 28. Februar 1947 in Mastholte bei Rietberg geboren. Die Schule besuchte er in Bad Waldliesborn, dann schloss sich eine Ausbildung in Lippstadt zum Betriebsschlosser an. »Obwohl ich Lehrer bin, kann ich mit Hammer und Meißel umgehen.«
Seinen Traum, Flugzeugbau zu studieren, verlor er nicht aus den Augen. Bei der Bundeswehr in Wittmund absolvierte er eine weitere Ausbildung zum Flugzeugmechaniker. 1971 schließlich zog Stöppel zum Studium nach Aachen. 1974 schloss er als Flugzeugbauingenieur ab. Weil es nicht einfach war, dauerhaft Arbeit zu finden, suchte er nach neuen Möglichkeiten. Berufsschullehrer wurden gesucht, und so schloss er seinem ersten Studium ein zweites an: Berufsschullehramt, ebenfalls in Aachen. Seine Fächerkombination: Politik, Arbeitswissenschaft und Soziologie (»Aber in dem Fach habe ich keine Prüfung abgelegt.«) 1977 beendete er das Studium, arbeitete danach für ein Jahr am Kunststoffinstitut in Aachen, wo Lehrfilme über Kunststoffe produziert wurden. 1978 wurde Stöppel Referendar in Neheim-Hüsten im Sauerland. Zwei Jahre später schließlich folgte der Umzug nach Bielefeld, weil an der Rosenhöhe großer Bedarf an Lehrern herrschte.
Ferdinand Stöppel ist verheiratet mit Edith. Das Paar hat drei erwachsene Kinder: Tochter Silke wohnt mit Familie - darunter die fünf Wochen alte Enkelin Charlotte - in Melle, Tochter Katrin und Ehemann wohnen in Liemke (Schloß Holte-Stuckenbrock). Sohn Volker ist gerade in der Endphase seines Studiums.

Artikel vom 28.02.2007