27.02.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Briefwahlstimmen
verschwunden


Hamburg (dpa). Die Mitgliederbefragung der Hamburger SPD zur Spitzenkandidatur für die Bürgerschaftswahl 2008 ist gescheitert. Wie SPD-Chef Mathias Petersen sagte, sei die Wahl abgebrochen worden, weil 1000 Briefwahlstimmen spurlos verschwunden seien. Die 11 500 Sozialdemokraten in der Hansestadt sollten abstimmen, ob Petersen oder SPD-Vize Dorothee Stapelfeldt gegen Hamburgs CDU-Bürgermeister Ole von Beust antreten wird. Nun wird sich ein Partei-Schiedsgericht mit den Vorgängen befassen.

Artikel vom 27.02.2007