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Preise,
Gewinne,
Trophäen

18 Filme dekoriert

Hollywood (dpa). In glamouröser Atmosphäre wurden 18 Filme ausgezeichnet. Hier die wichtigsten Ehrungen auf einen Blick.

Besonderen Grund zur Freude hatte die Britin Helen Mirren. Die 61-Jährige erhielt die begehrte Trophäe als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in dem Drama »The Queen«. In dem Film von Stephen Frears spielte Helen Mirren die englische Königin Elizabeth II.
Bester männlicher Darsteller wurde der Afro-Amerikaner Forest Whitaker (45). Er wurde für seine Rolle als Diktator Idi Amin in »The Last King of Scotland« von Kevin Macdonald geehrt.
Den Preis für die beste männliche Nebenrolle nahm der US-Amerikaner Alan Arkin für seine Leistungen in dem Film »Little Miss Sunshine« entgegen.
Als beste weibliche Nebendarstellerin erhielt Jennifer Hudson einen Oscar für ihre Rolle in dem Musical »Dreamgirls«.
Gleich zwei Auszeichnungen heimste der Film »Eine unbequeme Wahrheit« (»An Inconvenient Truth«) ein. Der Film über den Klimawandel mit dem früheren US-Vizepräsidenten Al Gore wurde als bester Dokumentarfilm auserkoren. Außerdem gab es einen Oscar für den besten Filmsong von Melissa Etheridge.
Bester Animationsfilm wurde das Pinguin-Spektakel »Happy Feet«.
Der mexikanische Fantasy-Film »Pan's Labyrinth« schnitt nach »The Departed« mit drei Oscars am besten ab: Das Werk von Regisseur Guillermo del Toro wurde in den Kategorien Ausstattung, Make-up und Kamera gewürdigt.
Einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk nahm der 78 Jahre alte italienische Komponist Ennio Morricone in Empfang. Er schuf die unvergesslichen Melodien zu Italo-Western wie »Spiel mir das Lied vom Tod«.
Nach sieben Nominierungen stellte sich das Drama »Babel« am Ende mit nur einem Oscar für die beste Filmmusik als einer der Verlierer des Abends heraus.

Artikel vom 27.02.2007