Vor der heutigen Vertrauensabstimmung im römischen Senat zeichnete sich eine knappe Mehrheit für den amtierenden italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi ab. Mehrere unabhängige Senatoren auf Lebenszeit sagten Unterstützung für das seit Mai 2006 regierende Mitte-Links-Kabinett zu. »Wir müssen sehen, dass tatsächlich eine neue Phase beginnt«, sagte Prodi vor Beginn der Vertrauensdebatte am Dienstag. Zugleich wird aus allen Parteien der Ruf nach einer Wahlrechtsreform immer lauter, die klare Mehrheiten garantiert.
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