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Unsachliche Kritik ist unangebracht


Mit großem Interesse haben wir den Artikel, Kommentare und Leserbriefe zum Thema »Fahrstuhl und Aussichtsplattform an der Altstädter Nicolaikirche« verfolgt. Betroffen waren wir über die Art und Weise, wie über Pfarrer Armin Piepenbrink-Rademacher teilweise geurteilt wurde. Von Menschen, die ihn kaum oder gar nicht kennen, geschweige denn sich mit ihm an einen Tisch gesetzt und über das Projekt gesprochen haben. Es beschleicht einen das Gefühl, dass es einigen Menschen gar nicht um das Projekt geht, sondern um seine Person.
Vor elf Jahren kam er nach Bielefeld, ein Pfarrer voller Ideen, aufgeschlossen, unkonventionell, den Menschen zugewandt. Der »frische Wind« hat unserer Gemeinde gut getan. Er leistet eine hervorragende Stadtkirchenarbeit neben Taizéandachten, Meditatives Abendgebet, Albert-Schweitzer-Kreis, Andachten an der Lichtskulptur, Gründung des Förderkreises »FAN«.
Im Trägerkreis haben wir viel darüber diskutiert, wie wir die Selbstständigkeit unserer Gemeinde erhalten können und fanden die Idee mit Fahrstuhl-Plattform einfach super. Natürlich haben wir mit Kritik gerechnet, aber nicht in dieser teilweise unsachlichen Form. Jeder, der schon mal mit Planungen und Konstruktionen zu tun hatte, weiß, wie oft sich diese noch ändern können.
Wir wünschen Pfarrer Armin Piepenbrink-Rademacher Kraft, Stärke, Zuversicht, um auch in Zukunft ideenreiche Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde leisten zu können.
Anne-Heide und Hans Theodor Calow33615 Bielefeld

Artikel vom 28.02.2007