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Abstiegskampf pur:
2:1 nach 18 Minuten

»Schrötties«-Frauen kassieren 11:15-Pleite


Bielefeld (WB-herz). Die Verbandsliga-Handballerinnen der HSG Schröttinghausen kassierten beim TV Ennigerloh eine bittere 11:15 (6:6)-Pleite. Es war ein typisches Spiel zweier Mannschaften, die mit aller Macht versuchen wollten, den Abstieg noch zu verhindern. Die Quintessenz daraus: Viele Fehlwürfe und technische Fehler in dem Bestreben, es besonders gut zu machen.
Waren die Fehler im ersten Abschnitt auf beiden Seiten ausgeglichen, so änderte sich dies im Verlaufe des Spieles zugunsten der Heimmannschaft, die nach diesem Sieg wieder etwas Hoffnung schöpfen konnte. HSG-Trainer André Pohl: »Es sieht so aus, als ob wir zwei Absteiger gesehen haben. Denn wenn es nach 18 (!) Minuten 2:1 steht, dann kann man nicht mehr von Pech, sondern muss von Unvermögen sprechen.« Pohl wollte seiner Crew zwar »keinen Vorwurf machen, aber neun vergebene Gegensöße und vier verworfene Siebenmeter sprechen eine deutliche Sprache.« Trotz besserer Besetzung auf einzelnen Postionen sei »verdient verloren worden. Es sind zwar noch fünf Spiele, aber für uns scheint alles gelaufen.«
Tore für die »Schrötties«: Noske (3), Weisser (2), Berger, Schwabe, A.Biermann, Tubbesing, Willeweit (je 1), K.Biermann (1/1).

Artikel vom 26.02.2007