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Die Angst des Trainers

VfB Stuttgart: Armin Veh hört zu viel Lob

Armin Veh: »Die Euphorie ist mir zu groß.« Foto: dpa
Stuttgart (dpa). Armin Veh wird die Euphorie um seine »Himmelsstürmer« langsam unheimlich. »Ich habe ein bisschen Angst, dass wir zu viel gelobt werden«, sagte der Chefcoach des VfB Stuttgart vor dem heutigen Heimspiel gegen Hertha BSC (20.30 Uhr/arena).
Dort muss der Tabellen-Zweite seine Erfolgself umstellen. Routinier Pavel Pardo (30), einer der Garanten für den VfB-Höhenflug, ist gesperrt. Für den Mexikaner soll Youngster Sami Khedira (19) im defensiven Mittelfeld einspringen. »Ich will so wenig wie möglich ändern«, erklärte Veh zu der Ersatz-Variante. Pardos erster Stellvertreter Fernando Meira ist noch verletzt. Zudem bangen die Schwaben um den Einsatz von Antonio da Silva (Muskelreizung). Für ihn stände mit Christian Gentner (21) ein weiterer Jungprofi bereit.
Die Schwaben haben im eigenen Stadion sieben »Dreier« in Folge gelandet. Hertha ist dagegen, die bislang zweitschlechteste Auswärtself. Und im Fall Askhan Dejagah machte Manager Dieter Hoeneß eine Rolle rückwärts: Der Angreifer, der im Sommer zum VfL Wolfsburg wechselt, wurde zunächst in die zweite Mannschaft strafversetzt - jetzt steht er wieder im ersten Berliner Aufgebot.

Artikel vom 23.02.2007