Bei der Madonna der St. Johanneskirche handelt es sich um eine Immaculata (lat. die Unbefleckte). Typisch für diese Darstellungsform ist, dass Maria über einer oft nur angedeuteten Weltkugel steht, um die sich eine Schlange (Verkörperung des Bösen) windet. Maria erscheint als Siegerin über die gesamte weltliche Sünde. Charakteristisch an der Figur aus St. Johannes ist außerdem die Darstellung der schönen, lächelnden Madonna. Spätere Skulpturen aus der Romanik zeigen Maria dagegen als herrschende, thronende Königin.
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