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Aus Briefen an die Redaktion


Erst denken und
dann planen

Zum verpatzten Ausbau der Beckhausstraße ging der folgende Leserbrief ein.
Heute morgen dachte ich es wäre schon der 1. April, aber ein Blick auf den Kalender zeigte mir, es ist wirklich erst Februar. Warum kann man in der Bielefelder Straßenbau-Politik eigentlich nicht erst denken und dann planen? Nun haben wir endlich schöne Parkbuchten an der Beckhausstraße, so dass die Mitarbeiter der Nord-West-Bahn und der Stadtwerke sowie die Besucher der Kneipen keine Anwohner-Parkplätze und Grünstreifen mehr blockieren müssen. Jetzt fällt den Straßenbauern auf, dass man angeblich die Sicht mit parkenden Fahrzeugen versperrt, die ordnungsgemäß in der Parkbucht stehen.
Als Anlieger der Beckhausstraße und der Einbahnstraße Am Lehmstich kann ich dies nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe jedenfalls kein Problem aus dem Lehmstich in die Beckhausstraße zu fahren, vielleicht sollten diejenigen, die damit ein Problem haben mal ihren Augenarzt konsultieren, ob ihr Blickwinkel noch korrekt ist.
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass die Parkbucht so bleiben soll wie sie ist, zum Parken von Pkws vorgesehen sollte das auch kein Problem darstellen. Vielleicht fällt unseren Stadtplanern ja auch noch etwas besseres ein, wie man Steuergelder verschwenden kann!
CLAUDIA ZUREKBIELEFELD
Armutszeugnis für
die Bundesrepublik

Zum Festival der Marschmusik in der Seidenstickerhalle die folgende Lesermeinung:
Die Bundesrepublik stellt sich ein Armutszeugnis aus, da sie nicht in der Lage ist, sich mit Militärmusik an einer solchen Vorstellung zu beteiligen. Es geht hier zwar nicht um eine Ausscheidung zum Superstar, doch letztlich auch um ein bisschen Renommee zum Beispiel für die Bundeswehr. Schade!
BERND FICHTNER
BIELEFELD

Artikel vom 23.02.2007