Die Festnahme von Profi Ashkan Dejagah hat Fußball-Bundesligist Hertha BSC geschockt. »Der Verein lässt ihn aber nicht allein«, reagierte Manager Dieter Hoeneß auf die zwölfstündige Haft des zukünftigen Wolfsburgers in der Gefangenen-Sammelstelle in Berlin-Tempelhof. Nach seiner Rückkehr von der Vertragsunterschrift beim VfL war der Berliner Junioren-Nationalspieler in der Nacht zum Dienstag festgenommen worden. Die Justiz hatte eine Vorführung des 20-Jährigen angeordnet, nachdem er seinen Prozess wegen Fahrerflucht am 19. Dezember nach einem Unfall mit Blechschaden unentschuldigt versäumt hatte.
Ullrich lädt ein
Radprofi Jan Ullrich (33) will bei der Pressekonferenz, zu der er am Montag nach Hamburg eingeladen hat, »Erfreuliches über seine weitere berufliche Laufbahn« mitteilen. Trotzdem wird mehr denn je damit spekuliert, dass dies auch seine Rücktrittserklärung sein kann. Auch, weil in der Einladung der Hinweis auf die »sportliche Karriere« fehlt, erhärten sich die Vermutungen, die Laufbahn gehe zu Ende. Eine Alternative zum Radfahren könnte er schon gefunden haben. Der Wahl-Schweizer veröffentlichte kürzlich auf seiner Homepage sein zukünftiges Engagement für den Schweizer Sportartikel-Hersteller »X-Technology«. Sein Manager Wolfgang Strohband wollte sich »an den Spekulationen nicht beteiligen.« Ullrich selbst werde laut Strohband »so viel sagen, dass es danach keine Fragen mehr geben wird.« Die werde Ullrich darum auch nicht mehr beantworten.
Schweinsteiger solo
Eine neue Beziehung kommt für Bastian Schweinsteiger derzeit nicht in Frage. Nach der Trennung von Freundin Daniela will sich der Nationalspieler nur noch auf Fußball konzentrieren. »Ich werde meine ganze Kraft bei den Bayern einbringen«, sagte der 22-jährige der Illustrierten »Bunte«. »Dem Verein habe ich alles zu verdanken, das werde ich zurückgeben.« Eine neue Frau in seinem Leben gebe es nicht. Er sei wieder Single und wolle es auch erst einmal bleiben. Ob es der Form hilft? In dieser Saison spielte Schweinsteiger bisher unter seinem Niveau.
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