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Seminararbeit optimiert Konzepte

Boge Kompressoren: Studierende widmeten sich der Weiterbildung


Von Michael Diekmann
Bielefeld-Jöllenbeck (WB). Eine enge Verbindung zum großen Bereich der Schul-, Hochschul- und Bildungsthematik wird bei Boge in Jöllenbeck bereits seit vielen Jahren gepflegt. Die Partnerschaft mit der Realschule im benachbarten Enger ist seit vielen Jahren ein Vorzeigeprojekt, das längst viele Nachahmer gefunden hat auf dem Sektor Schule-Wirtschaft. Ebenso erfolgreich ist der Kompressoren-Hersteller jetzt in der Kooperation mit der Universität Bielefeld. Personalarbeit ist für Prof. Dr. Fred Becker (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre) und seine Mitarbeiterinnen Astrid Meißnher und Ellena Werning ein thematischer Schwerpunkt der Lehre. Für das praktische Verstehen ist die direkte Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft ein wichtiges pädagogisches Element. Und für die Unternehmen wie Boge ist das Feedback aus der Universität ein ideales Instrument zur Bewertung der eigenen Praxis. »Die externe Sicht vor dem Hintergrund einer wissenschaftlichen Ausbildung ist für bestehende Konzepte befruchtend und Anreiz für weitere Vorhaben,« sagt Boge-Geschäftsführer Rolf Struppek.
Die Wirtschaftswissenschafts-Studenten (WiWi) Carolon Lamm, Benjamin Korsmeier und Michael Wehrmann beschäftigten sich im Rahmen des Uni-Seminars mit der Evaluation eines bestehenden Boge-Weiterbildungsseminars zu Fragen des Vertragsrechts und ihre Kommilitonen Katrin Quante, Mareike Kistemaker und Wögen-Nikkels Tadsen mit der Weiterentwicklung eines bestehenden firmeninternen Weiterbildungsprogramms zur Boge-Fachkraft. Die Ergebnisse wurden 30 Führungskräften jetzt vorgestellt.

Artikel vom 22.02.2007