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Nutzfahrzeug mit Lifestyle-Charakter

Pickup Ford Ranger kann jetzt mehr laden und auch mehr ziehen


Robustes Nutzfahrzeug, geländegängiger Freizeitbegleiter, Lifestyle-Auto: Pickups erfreuen sich bei ihren Besitzern aufgrund der Vielseitigkeit einer großen Beliebtheit. Jetzt hat Ford den Ranger neu auf die Räder gestellt.
Dabei haben die Designer die Karosserie neu gezeichnet und auch den Innenraum komplett überarbeitet. Zudem wurden Nutzlast (maximale Zuladung 1,235 Tonnen) und Zugkapazität (maximal drei Tonnen) erhöht.
Für den Antrieb steht mit dem neuen Modell ein 2,5-Liter-Common-Rail-Turbodiesel zur Verfügung, der 143 PS (105 kW) leistet und über ein Drehmoment von 330 Newtonmetern verfügt. Die Kraft des Triebwerks wird über ein Fünfgang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder geleitet. Bei Bedarf ist auch während der Fahrt der Allradantrieb manuell zuschaltbar. Mechanische Differential-Sperren schicken dabei die Antriebskraft seitengetrennt an die Räder mit der jeweils größten Traktion.
In Verbindung mit einer Bodenfreiheit von 205 Millimetern (Wattiefe 750 Millimeter) sowie einem Böschungswinkel vorn von 34 Grad macht der Ranger so eine gute Figur im Gelände.
Souverän ist aber auch der Auftritt auf glattem Asphalt. Dafür verantwortlich sind unter anderem größere Stoßdämpfer, verlängerte Federn und Räder mit größerem Durchmesser. Airbags vorn, ein ABS sowie Servolenkung ist für alle Modelle serienmäßig.
Angeboten wird der 5,08 Meter lange Ford Ranger in drei unterschiedlichen Kabinen-Varianten. Die Einzelkabine mit zwei Türen und zwei Sitzen hat eine Ladelänge auf der Pritsche von 2,28 Metern. Die 2+2-sitzige Extrakabine hat auf beiden Seiten Doppelflügeltüren (gegenläufig öffnend), die den Zugang zu den beiden hinteren Einzelsitzen erleichtern. Die Ladelänge beträgt 1,75 Meter. Die Viertürige Doppelkabine schließlich mit einer 1,53 Meter langen Ladefläche bietet bis zu fünf Erwachsenen Platz zum Reisen.
Der Einstiegspreis für den Ford Ranger liegt bei 23 740,50 Euro.

Artikel vom 17.03.2007