21.02.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Die Flüchtlinge erzählen

Neue Dokumentation im WDR-Fernsehen


Bad Oeynhausen/Espelkamp (WB). Es war, als hätten sie die Flucht während des Zweiten Weltkriesges noch einmal erlebt. So beispielsweise Marianne Bokemeyer aus Bad Oeynhausen, die ihre Erlebnisse in der neuen dreiteiligen Dokumentation »Flüchtlinge und Vertriebene an Rhein, Ruhr und Weser« schildert. Die 82-Jährige ist am Freitag im ersten Teil zu sehen, wie auch Irmgard Steding aus Espelkamp. Eine Einführung in den Dreiteiler, der im Wochenabstand gesendet wird, gibt es morgen in der Regionalsendung »OWL aktuell«. Die beiden Frauen stellen nur zwei Beispiele dar, die in Ostwestfalen-Lippe nach dem Krieg ein neues Leben angefangen haben.
Die Reihe, die dritte nach »Kriegsende an Rhein, Ruhr und Weser« und »Trümmerjahre an Rhein, Ruhr und Weser«, erzählt von der Ankunft und dem Einleben von Flüchtlingen und Vertriebenen aus den ehemals deutschen Ostgebieten, aus Pommern und Schlesien, aus Ost- und Westpreußen, dem Sudentenland und Siebenbürgen wie auch aus der DDR. In die Filme sind viele Lebenserinnerungen eingeflossen.

Artikel vom 21.02.2007