Frankfurt/Main (dpa). Der CDU-Politiker Friedrich Merz wird auf keinen Fall neuer Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL). »Ich sitze zwar bei Borussia Dortmund im Beirat. Aber ich sehe meine berufliche Zukunft nicht im Fußball. Ich stehe definitiv nicht zur Verfügung«, sagte der 51-Jährige. Der Sauerländer Merz war von seinem Parteifreund und ehemaligen Präsidenten, des Deutschen Fußball-Bundes, Gerhard Mayer-Vorfelder, ins Gespräch gebracht worden für die Nachfolge des verstorbenen Werner Hackmann. DFL-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser soll wie vorgesehen am 15. März übergangsweise zum Liga-Chef gewählt werden, ehe auf der Mitgliederversammlung der Fußball-Liga in Berlin von den Vereinsvertretern für einen neuen Chef votiert wird.