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Madonnas Wunsch

Madonna (48) wünscht sich mehr Frieden und Gerechtigkeit auf Erden. »Ich möchte wie Gandhi sein, wie Martin Luther King und John Lennon - aber ich will leben«, wird die Pop-Diva zitiert. Madonnas Meinung nach sollte sich »jeder von uns wie Jesus verhalten«. In einem Radio-Interview verteidigte sie eine häufig kritisierte Szene mit Aids-Waisen in ihrem Video: »Die Botschaft Jesu lautete doch, seinen Nachbarn wie sich selbst zu lieben, und diese Menschen sind in Not. Ich hoffe, dass man die Message versteht.« Sie habe niemanden provozieren oder vor den Kopf stoßen wollen.

Macher DiCaprio

Leonardo DiCaprio und das Studio Warner Bros. wollen den spektakulären Zusammenbruch des US-Skandalkonzerns Enron als Spielfilm auf die Leinwand bringen. Der Hollywoodstar tritt als Hauptdarsteller und mit seiner Firma Appian Way als Produzent in Aktion. Er soll in »Conspiracy of Fools« einen Mitarbeiter des Energiekonzerns spielen, der nach und nach korrupte Machenschaften aufdeckt. Der Film beruht auf dem Buch des Reporters Kurt Eichenwald.

Lieber Regisseur

Antonio Banderas (46) sieht seine Zukunft eher hinter der Kamera. »Ich denke zwar momentan nicht daran, mich als Schauspieler zurückzuziehen, aber als Regisseur fühle ich mich wesentlich mehr ich selbst«, sagte der 46-Jährige. »Wenn in einigen Jahren meine Haare ausfallen und ich hoffentlich ein besserer Regisseur bin, wird der Zeitpunkt für einen Rückzug kommen«.

Akademie wählte

Der Regisseur Hark Bohm und der Produzent Tom Spieß sind neu in den Vorstand der Deutschen Filmakademie gewählt worden. Die Mitgliederversammlung bestätigte die Schauspielerin Senta Berger und den Produzenten Günter Rohrbach als Präsidenten.Fotos: dpa

Artikel vom 17.02.2007