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Immer mehr Bürger sorgen
sich um »Renten-Lücke«

Morgen von 11 bis 13 Uhr Experten am Lesertelefon

Bielefeld (WB/ef). Die Bundesbürger machen sich mehr und mehr Sorgen über ihre finanzielle Situation im Alter. Einer aktuellen Studie der Postbank zufolge, befürchtet jeder sechste künftige Rentner seinen Lebensunterhalt im Alter nicht mehr selbst bestreiten zu können oder zu verarmen.

Allerdings gesteht eine Mehrheit der Deutschen gleichzeitig ein, noch nicht ausreichend vorgesorgt zu haben. Es besteht also dringender Handlungsbedarf.
Kaum jemand zweifelt mehr daran, dass die Rente mit 67 in diesem Frühjahr kommt. Zwar bleibt die gesetzliche Altersrente auch künftig Haupteinkommensquelle im Alter. Aber sie nimmt zunehmend den Charakter einer Basis-Sicherung an. Folge: Das Renteniveau sinkt.
Entsprechend macht der Staat Geld locker, damit die Erwerbstätigen die Lücke schließen, die durch die jüngsten Einschränkungen bei der gesetzlichen Rente entstanden sind. Stichworte dazu sind: Riester-Rente, betriebliche Altersversorgung und Basis-Rente.
Die Riester-Rente boomt, während die betriebliche Altersversorgung stagniert - obwohl Arbeitnehmer damit derzeit noch kräftig Steuern und Sozialversicherungs-Beiträge sparen können. Durch das Jahressteuergesetz 2007 sind jetzt die Beiträge für die Basis-Rente nach dem Rürup-Modell steuerlich in erheblichem Umfang absetzbar.
Fragen zum Thema »Rente und Versorgungslücke« stellen sich viele Bürger. Wie bestimme ich die Höhe meiner Versorgungslücke? Wie wirkt sich darauf die Rente mit 67 aus? Wie geht es überhaupt mit der Rente weiter? In welchem Umfang muss ich vorsorgen? Ist die Rürup-Rente nur für Selbstständige und Beamte geeignet? Wie viel Zulage zahlt der Staat für die Riester-Rente in diesem Jahr? Lohnt sich betriebliche Altersversorgung noch? Was hat sich bei der Basis-Rente geändert? Welche Möglichkeiten der Altersvorsorge gibt es noch? Welche Vorsorge-Angebote sind »hartz«-fest?
Fragen zur gesetzlichen Rente sowie zur geförderten und privaten Alterssicherung beantworten Experten gesetzlicher und privater Versicherer morgen in der Zeit von 11 bis 13 Uhr bei einer Telefonaktion dieser Zeitung. Sie, liebe Leser, können sich Ihre Fragen kostenlos beantworten lassen.

Artikel vom 19.02.2007