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Alibi bescheinigt


Der Hauptangeklagte im Potsdamer Prozess um den Angriff auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. war nach Aussage eines Familienmitglieds zur Tatzeit daheim. »Die Nacht war er zu Hause, das kann ich beschwören«, sagte der Lebensgefährte der Mutter von Björn L. am Freitag vor dem Landgericht. Während die Verteidigung von einem »glasklaren Alibi« sprach, äußerte die Nebenklage massive Zweifel. Björn L. soll Ostern 2006 den dunkelhäutigen Ermyas M. durch einen Faustschlag lebensgefährlich verletzt haben.

Artikel vom 17.02.2007