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Kitas übernehmen die
Babysitter-Vermittlung

Elf Einrichtungen stellen sich im Internet vor


Bielefeld (bp). Die elf katholischen Kindertagesstätten in Bielefeld haben einen gemeinsamen Internetauftritt gestaltet, um Eltern die Möglichkeit zu geben, sich über die jeweiligen Angebote und Möglichkeiten, aber auch die Lage der Einrichtung ihrer Wahl zu informieren. »Das Wichtigste ist natürlich der persönliche Kontakt,« sagt Andrea Sonnenschein, Leiterin der Kita St. Franziskus.
Das Außergewöhnliche: Auf den Internetseiten finden Eltern einen Babysitter-Dienst. Michael Venker, Leiter des Naturkindergarten und Hort des SKM: »Ein Forum, auf dem Eltern und Babysitter zusammen kommen können.« Andrea Sonnenschein könnte sich vorstellen, dass sich dort auch angehende Erzieherinnen, die Geld dazu verziehen möchten, dort ihre Dienste anbieten werden. Schon jetzt offerieren Babysitter ihre Dienste - bislang über die Kindertagesstätte Christkönig und die Kindertagesstätte St. Meinolf als »Vermittler«.
Pastor Joachim Köhler, Kirchengemeinde St. Kunigunde Sennestadt, spricht von Kitas mit dem »religiösen Plus«. Das aber sei längst nicht alles. Die alltägliche Arbeit sei geprägt von der Achtung der besonderen Eigenart jedes Kindes und seiner Familie. Der Jahresrhythmus werde durch den Kreis der christlichen Feste ausgestaltet.
Man denke unter anderem auch daran, so Andrea Sonnenschein, Kinder unter drei Jahren aufzunehmen. Zurzeit bieten die katholischen Kindertagesstätten rund 700 Plätze.
Das Internetangebot der Einrichtungen ist zu finden unter
www.katakibi.de

Artikel vom 17.02.2007