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Der Direkteinstieg in die Möbelbranche

Die Kölner Fachhochschule des Möbelhandels bildet den Nachwuchs der Branche aus

Von Björn Kaps
Köln (WB). Wer eine Karriere in der Möbelbranche anstrebt, ist an der Kölner Fachhochschule des Möbelhandels (Möfa) ganau richtig. Von der Berufsausbildung bis zum Studium bietet die Schule viele Einstiege in die Branche.

Die dreijährige Berufsausbildung zum kaufmännischen Assistenten, Schwerpunkt Möbelwirtschaft, richte sich vor allem an Haupt- und Realschüler, sagt der Direktor der Schule, Dieter Müller. In der rein schulischen Ausbildung würden die Jugendlichen zu kompetententen Möbelfachberatern geschult. »Nach Abschluss der Ausbildung wissen die Lehrlinge dann ganz genau, welche Vor- und Nachteile bestimmte Möbelmaterialien haben, oder welche Farben und Muster gut zum jeweiligen Einrichtungsstil des Kunden passen«, sagt Müller. Neben den fachkundlichen Elementen gehören verkaufstechnische und betriebswirtschaftlicher Kenntnisse ebenfalls zur Ausbildung.
Das Fachhochschulstudium Betriebswirtschaftlehre mit Schwerpunkt Möbelwirtschaft, das die Kölner Möbelschule ebenfalls anbietet, umfasst neben dem betriebswirtschaftlichen Teil die Zusatzfächer Möbelkunde und Gestaltungslehre. Bewerber, die vor dem Studium eine Ausbildung in der Möbelbranche abgeschlossen hätten, seien besonders geeignet, sagt Müller.
Viel Wert wird an der einzigen branchenbezogenen Schule Deutschlands auf die Praxis gelegt: Neben Praktika seien auch Exkursionen zu Industrie- und Handelsbetrieben Teil der Ausbildung. Auch Weiterbildungen, zum Beispiel als staatlich geprüfter Einrichtungfachberater, könnten an der Möfa absolviert werden. Das nächste Ausbildungsjahr beginnt am 24. September 2007.

Artikel vom 17.02.2007