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Die Bielefelder Gildemeister AG hat im Geschäftsjahr 2006 ihren Umsatz um 18 Prozent auf 1,329 (Vorjahr: 1,126) Milliarden Euro gesteigert. Der Auslandsanteil ging leicht von 56 auf 55 Prozent zurück.
Vorläufigen Zahlen zufolge erhöhte sich das Ebitda (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von Gildemeister um 27 Prozent auf 114,9 (90,2) Millionen Euro. Seinen Jahresüberschuss konnte der auf Drehen und Fräsen spezialisierte ostwestfälische Maschinenbauer von 13,5 auf 27,1 Millionen Euro verdoppeln.
Mit 1,443 Milliarden Euro lag auch der Auftragsbestand zum Jahresende deutlich über dem Vergleichswert von 1,171 Milliarden Euro Ende 2005.
Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich von 5272 auf 5558. Davon arbeiten 850 am Stammsitz in Bielefeld.
Die Produktion von Fräs- und Drehmaschinen war mit 69 Prozent am Umsatz beteiligt. Auf das Service-Geschäft entfallen 31 Prozent.
Artikel vom 15.02.2007