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MZG-Mitarbeiter
sollen verzichten


Bad Lippspringe (WB/pic). 750 Mitarbeiter im Medizinischen Zentrum für Gesundheit (MZG) in Bad Lippspringe sollen auf 2,5 Millionen Euro Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Lohnerhöhungen verzichten, um das angeschlagene Unternehmen (22 Millionen Euro Schulden) vor einer Insolvenz zu bewahren. Dies fordert der Paderborner Kreistag, der mit 16 Prozent am MZG beteiligt ist. Ein Beschäftigungssicherungsvertrag gewährt den Mitarbeitern bis 2008 Kündigungsschutz, sichert bereits 2007 die Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld und sieht eine Rückkehr zur höher bezahlten 38,5-Stunden-Woche vor. Die MZG-Geschäftsführung will, dass die Arbeitnehmer auf die Ansprüche verzichten.

Artikel vom 14.02.2007