Berlin (dpa). Das von Ulrich Khuon geleitete Hamburger Thalia Theater ist gleich mit drei Inszenierungen zum Theatertreffen deutschsprachiger Bühnen im Mai in Berlin eingeladen worden. Außerdem gehören zwei Berliner Inszenierungen vom Deutschen Theater und vom Maxim Gorki Theater zu den »zehn bemerkenswertesten deutschsprachigen Inszenierungen« dieser Saison, die vom 5. bis 20. Mai in Berlin gezeigt werden. Wie ein Sprecher der Berliner Festspiele gestern mitteilte, entschied sich die Jury für »Die schmutzigen Hände« von Jean-Paul Sartre in der Regie von Andreas Kriegenburg, »Der Tartuffe« nach Molière in der Regie von Dimiter Gotscheff als Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und »Ulrike Maria Stuart« von Elfriede Jelinek in der Regie von Nicolas Stemann (alle vom Thalia-Theater). Vom Deutschen Theater Berlin wählte die Jury »Die Orestie« von Aischylos (Regie Michael Thalheimer) und »Die Leiden des jungen Werthers« von Goethe in der Regie von Jan Bosse aus. Außerdem wurden je eine Inszenierung aus Basel, München, Weimar, Wien und Zürich eingeladen.
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