14.02.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Menschen in
unserer Stadt
Vanessa Battré
Foto-Assistentin

Mit Begeisterung berichtet sie von den wechselnden Aufgaben, die sie in ihrer täglichen Arbeit im Werbestudio Hild übernimmt. »Das Jahrespraktikum hat mich in meiner Entscheidung nur bestärkt, den Beruf der Fotografin zu erlernen«, unterstreicht Vanessa Battré (21). Am 1. August beginnt offiziell ihre Ausbildung. Bis dahin, freut sich die engagierte junge Frau, gibt es noch jede Menge spannende Themenfelder zu bearbeiten.
Was Firmenchef Raimund Hild besonders freut: Vanessa Battré hat sich ihren Job gewissermaßen selbst organisiert, hat sich bereits bei der Vorstellung als echte »Frau der Tat« entpuppt. Die momentane Foto-Assistentin Vanessa Battré sieht die Sache ganz und gar pragmatisch: »Weil es keine Stelle für mich gab, habe ich mir eben eine arrangiert.« Schließlich hatte sich die gebürtige Schildescherin schon während der Schulzeit lange für das Fotografenhandwerk interessiert. Landschaften, Architektur, in erster Linie aber Menschen hatte die junge Frau schon als Pennälerin abgelichtet. Als Ausrüstung diente erst einmal Vaters Spiegelreflex-Kamera.
Nach dem Abitur 2005 an der Marienschule wurde es dann ernst für die begeisterte Handballerin der TG Schildesche. Im Rahmen der Stellensuche stieß sie auf die Internetseite von Raimund Hild. Die gefiel ihr auf Anhieb: »Ich bin dann einfach hin gefahren und habe mich im Werbestudio vorgestellt.« Das Ergebnis: Ohne echtes Vorstellungsgespräch und Eignungstest hatte Vanessa Battré die Stelle und entpuppte sich in der praktischen Arbeit ebenso als Naturtalent wie bei der unkonventionellen Vorstellung.
Nach einem knappen Jahr Praktikum übernimmt Vanessa Aufgaben in Eigenregie. Und hat in Kooperation mit dem Team aus Textverarbeitern, Technikern und Designern in der Agentur längst Handgriffe gelernt, um grafische Aufgaben zu erledigen. Über das Hild-Engagement für den DSC Arminia kommt Vanessa Battré zwar auch mit Fußball und Sponsorenkreis in Verbindung. Viel größer ist ihre Begeisterung aber für den Handballsport - auch wenn sie aktuell auf der Suche nach einer neuen Mannschaft ist: »Der Boom nach der WM im eigenen Land stellt den Fußballsommer noch in den Schatten.« Michael Diekmann

Artikel vom 14.02.2007