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Zugriff in Philadelphia - aber »Big D« Nowitzki lässt sich nicht stoppen

Augen zu und durch: Solche Attacken ist Dirk Nowitzki - deutscher Star im amerikanischen Basketball - gewohnt. Beim 106:89-Erfolg seiner Dallas Mavericks bei den Philadelphia 76ers konnten den 28 Jahre alten Würzburger aber auch die zupackenden Kyle Korver (l.) und Andre Iguodala nicht stoppen. Mit 24 Punkten, elf Rebounds und sieben Vorlagen lieferte Nowitzki wieder eine tadellose Vorstellung ab. Die Texaner sind mit 42 Saisonsiegen das erfolgreichste NBA-Team und Favorit auf den Titel. Der schärfste Verfolger Phoenix Suns patzte mit 103:116 gegen die Chicago Bulls. Im vergangenen Jahr waren die Mavericks, die schon 42 Mal gewannen und bisher nur neun Partien verloren, noch im Finale an Miami Heat gescheitert. Nowitzki hat das noch nicht vergessen: »In dieser Saison wollen wir es unbedingt schaffen. Da ist sicher noch eine Rechnung offen.« Enttäuscht hat ihn, dass er nicht für das All-Star-Duell des Westens gegen den Osten am kommenden Wochenende nominiert wurde. In der Fan-Abstimmung musste der deutsche Nationalspieler einheimischen Größen den Vortritt lassen. »The Big D« genießt aber hohe Wertschätzung bei den Trainern. Sie setzten den verlässlichen Korbjäger immerhin auf die Reserveliste. Foto: Reuters

Artikel vom 13.02.2007