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Kampfabstimmung
um CSU-Vorsitz


München (dpa). Der Führungsstreit in der CSU wird erst durch eine Kampfabstimmung auf dem Parteitag im September gelöst. Bei dem letzten Vermittlungstreffen von zehn CSU-Spitzenpolitikern in München erklärten am Freitag sowohl Parteivize Horst Seehofer als auch Wirtschaftsminister Erwin Huber ihre Kandidatur. Innenminister Günther Beckstein als designierter Ministerpräsident habe eine klare Präferenz für Huber zu erkennen gegeben. Der scheidende Parteichef Edmund Stoiber erklärte den Angaben zufolge, es sei kein Beinbruch, mit zwei Kandidaten in den Parteitag zu gehen.

Artikel vom 10.02.2007