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Adidas pocht
auf Vertrag

Widerspruch gegen DFB


Berlin (dpa). Im Ausrüster-Streit um die deutsche Fußball- Nationalmannschaft bleiben die Positionen verhärtet. Sportartikel- Hersteller »adidas« sieht seinen Standpunkt auch durch ein Gutachten des Mainzer Rechtsprofessors Mathias Habersack nicht verändert. »Wir gehen weiter davon aus, dass der bestehende Vertrag im August 2006 bis mindestens 2014 wirksam verlängert wurde«, erklärte das Unternehmen. Der Verband fühlt sich trotz einer Verlängerungs-Ankündigung nur bis 2010 an adidas gebunden. Der Poker geht weiter: Dem Deutschen Fußball-Bund liegt seit einiger Zeit ein wesentlich besseres Angebot von Nike vor. Dieses Unternehmen will dann von 2011 an insgesamt 500 Millionen Euro für einen Acht-Jahres-Vertrag zahlen.

Artikel vom 10.02.2007