Volleyball Oberliga: Telekom-Teams treten auswärts an
Bielefeld (WB/fbr). Auswärtsaufgaben warten auf die beiden Bielefelder Volleyball-Oberligisten. Dabei stehen die Herren ebenso wie die Damen unter dem Druck, die Partien gewinnen zu müssen. Die Telekom-Buben benötigten die Zähler um die Tabellenführung zu verteidigen und die Telekom-Mädels im Kampf gegen die drohende Relegation.
Herren: TVK Wattenscheid - Telekom Post SV Bielefeld (Hinspiel 0:3). Hauchdünn ist der Vorsprung der Telekom an der Tabellenspitze. Nur noch einen Satz im Satzverhältnis sind die Bielefelder besser als der Verfolger TuB Bocholt II. Der schlechte Start ins neue Jahr mit zwei Niederlagen ließ den komfortablen Vorsprung von vier Punkten schmelzen. Erst das dritte Match in 2007 brachte den ersten Sieg. Allerdings war dieser sehr mühevoll, gewann der Spitzenreiter erst nach 99 Minuten mit 3:2 gegen den VC Bottrop II. »Wir haben noch nicht den Rhythmus vom alten Jahr gefunden. Es fehlt besonders die Konstanz und eine bessere Blockarbeit«, musste auch Teammanager Wolfgang Horstmann zugeben. Daher kam die obligatorische Spielpause am ersten Wochenende eines neuen Monats der Trainerin Anne Schade nicht ungelegen, konnte im Training doch besonders an den Schwächen gearbeitet werden. »Ich hoffe, dass wir uns in Wattenscheid im Block stabiler präsentieren und unser gesamtes Spiel in allen Mannschaftsteilen auch mehr Konstanz hat«, so Trainerin Schade. Das Hinspiel war eine schnelle Angelegenheit, war bereits nach 56 Minuten der glatte 3:0-Erfolg amtlich. »Das Spiel sollte für uns kein Maßstab sein, denn damals präsentierte sich Wattenscheid weit unter seinen Möglichkeiten. Das wird am Samstag sicherlich anders aussehen. Zumal die TVK-Sechs mit zwei Siegen gut ins neue Jahr gestartet ist«, meint Horstmann. Ein Sieg ist für die Telekom, die in bester Aufstellung auflaufen können, schon Pflicht, denn Verfolger TuB Bocholt II wird beim punktlosen Schlusslicht SG Gladbeck/Suderwich sicherlich keine Federn lassen. Damen: TSV Berge - Telekom Post SV (Hinspiel 3:1). »Wir brauchen unbedingt zwei Siege, wenn wir den Relegationsplatz noch verlassen wollen«, lautet die Hochrechnung von Trainer Jörg Borgstädt für die letzten vier Spiele. Ein Erfolg in Berge hätte den Vorteil, dass die Telekom-Damen den Gastgeber so richtig in den Kampf um den drittletzten Rang mit einbeziehen würden. Derzeit hat Berge nämlich noch ein Polster von vier Punkten.
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