Bielefeld (bp). Dass die 20 Glühbirnen im Kronleuchter des Nahariya-Raumes im Alten Rathaus durch Energiesparlampen ersetzt wurden und so aufs Jahr gerechnet die CO2-Menge einsparen, die etwa 320 PKW-Kilometern entsprechen, ist für die Bielefelder Grünen nur ein Anfang. In der Ratssitzung am 22. Februar wollen sie einen »Leitantrag für kommunalen Klimaschutz« einbringen. Fraktionsvorsitzende Dr. Inge Schulze und die Ratsmitglieder Rainer Hahn und Klaus Rees: »Alles keine Maßnahmen, die Bielefeld erfinden müsste - die Vorschläge werden in anderen Städten bereits praktiziert.« Grüne Vorschläge sind unter anderem: l mehr Wärmedämmung und andere energetische Maßnahmen in städtischen Gebäuden; Fortsetzung des erfolgreichen Programms »Energiesparen macht Schule«. l Verwendung von recycelten Produkten in allen Dienststellen der Stadtverwaltung l die Nutzung von Sonnenenergie zum beheizen der Freibäder l Planungserleichterung für Gewerbebetriebe, die Geothermie für Heizung und Kühlung einsetzen wollen l verstärkter Einsatz von Blockheizkraftwerken für städtische Gebäude l Die Stadt stellt eigene Dächer der Öffentlichkeit für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung l Keine weitere Ausweisung von Neubaugebieten im Außenbereich l Verkleinerung des städtischen Fuhrparkes
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