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Aus dem Vamp wurde eine Pop-Diva
Drittes Studioalbum »Back to Basics« ist auch in Deutschland erfolgreich
Mit ihrem dritten Studioalbum »Back to Basics« startet Christina Aguilera derzeit in den Charts durch.
Christina Maria Aguilera wurde am 18. Dezember 1980 in Staten Island in New York geboren. Ihr aus Ecuador stammender Vater Fausto war Unteroffizier bei der US Army. 1986 scheiterte die Ehe von Christinas Eltern, sie und ihre Mutter Shelly zogen in die Nähe von Pittsburgh.
Schon früh nahm Christina an Talentwettbewerben teil. 1991 bewarb sie sich als Moderatorin der Kindersendung »Mickey Mouse Club«. Sie war den Verantwortlichen jedoch zu jung, aber zwei Jahre später wurde sie schließlich aufgenommen.
Nachdem die Sendung aus dem Programm genommen worden war, sang Christina zunächst die Background-Stimme für einen Song des japanischen Popstars Keizo Nakanishi. Dieser war so begeistert von ihr, dass sie im Video mitspielen durfte und ihn anschließend auf Tour durch Japan begleitete.
Zurück aus Japan nahm Christina Aguilera 1999 ihre erste eigene Platte »Genie In A Bottle« auf, die ein Welterfolg wurde. Mit dem zweiten Album »Stripped« vollzog Christina schließlich einen Imagewandel: aus dem netten Mädchen wurde ein Vamp.
Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, seit sie im November 2005 den Musikproduzenten Jordan Bratman geheiratet hat. Mit »Back to Basics« knüpft sie derzeit an die Musik der 20er, 30er und 40er Jahre an. Berit Steinkröger

Artikel vom 17.02.2007