Pastor Piepenbrink-Rademacher hat viel Anerkennung und Lob für seine Initiative verdient. Das Projekt ist von ihm und dem Förderverein von A bis Z durchdacht und durchgeplant, die Mittel zur Finanzierung stehen ebenfalls schon bereit und können unmittelbar abgerufen werden. Dem Vernehmen nach handelt es sich um einen Spendenbetrag einer Einzelperson. Das ist für sich genommen schon eine außergewöhnliche Leistung dieses Pastors. Dieser Mann hat ganz offensichtlich Managerqualitäten, seine und die Arbeit des Fördervereins verdienen eine breite Unterstützung all derer, die zu einem guten Gelingen beitragen können. Allerdings hat mich die vorschnelle und lautstarke Kritik des Beirates für Stadtgestaltung schon irritiert, die ich so nicht teilen möchte. Eine »Zerstörung der Stadtqualität in der guten Stube« kann ich beim besten Willen durch dieses Projekt nicht erahnen und ich bezweifle auch, ob die Niedernstraße zwischenzeitlich zur guten Stube Bielefelds zu rechnen ist. Mir bleibt zu hoffen, dass der Pastor sich in seinen Plänen für dieses Vorhaben nicht beirren lässt. Meine Unterstützung ist gewährleistet, Herr Pastor Piepenbrink-Rademacher kann mich auch jederzeit als Ehrenamtliche für den Kartenverkauf einteilen.
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