Der inhaftierte frühere russische Öl-Oligarch Michail Chodorkowski hat eine neue Anklage gegen ihn wegen angeblicher Geldwäsche in Milliardenhöhe als »schändliche Farce« bezeichnet. Diese habe mit Rechtsstaatlichkeit nichts gemein, schrieb Chodorkowski in einem Brief. Er sei überzeugt, dass er schuldig gesprochen werde. Bei einem Haftprüfungstermin lehnte ein Gericht eine Verlegung des früheren Yukos-Großaktionärs nach Moskau ab.