Cuxhaven (dpa). Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat im vergangenen Jahr 601 Menschen aus Seenot und gefährlichen Situationen befreit. Daneben wurden 549 Kranke oder Verletzte von Schiffen, Inseln und Halligen zum Festland gebracht, sagte Geschäftsführer Bernd Anders gestern in Cuxhaven. Insgesamt fuhren die 20 Seenotkreuzer und 41 Rettungsboote 2001 Einsätze. Die Einnahmen der Gesellschaft aus Spenden, Stiftungs- und Kapitalerträgen sowie sonstigen Erlösen stieg 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf 30,3 Millionen Euro.