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Stadt spart bei Personal

Teilweise Altersproblem


Bielefeld (MiS). Um weitere 49,1 Stellen soll das Personal bei der Stadt Bielefeld in diesem Jahr abgebaut werden. Der Stellenplan für die Kernverwaltung und die angeschlossenen Betriebe weist für das laufende Jahr 4407,8 Positionen aus.
»Insgesamt liegt die Reduzierung bei 509,6 Stellen seit 2002«, betont Stadtkämmerer Franz-Josef Löseke, als Personaldezernent auch zuständig fürs Personal. Dies sei ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen.
Neueinstellungen wird es bei der Stadt Bielefeld in naher Zukunft in größerem Umfang nur bei der Berufsfeuerwehr, wo eine neue Arbeitszeitordnung mehr Personal erforderlich macht, und im Jugendbereich der vier Dienstleistungszentren geben. Dort werden die »erzieherischen Hilfen« mit fünf Planstellen gestärkt.
Löseke unterstrich die Notwendigkeit einer gesunden Personalentwicklung. Trotz des Stellenabbaus würden im gehobenen und im mittleren Dienst der Verwaltung weiterhin zwischen 50 und 60 Nachwuchskräfte ausgebildet. In einzelnen Bereichen bestehe aber auch eine Tendenz zur Überalterung. Dies gelte beispielsweise für einige Sozialarbeiterstellen. Auch beim technischen Personal sei es wichtig, Mitarbeiter zu gewinnen, die auf dem neuesten Stand der Dinge sind.

Artikel vom 07.02.2007