Das Konzept aus dem Vorjahr hat sich bewährt und wird wiederholt
Bielefeld (hz). Es bleibt dabei: Die Veranstaltung auf dem Klosterplatz ist tot, Karneval wird am Rosenmontag 2007 wieder im Ringlokschuppen an der Stadtheider Straße gefeiert. Nachdem dort im vergangenen Jahr erstmals die Party der Jecken über die Bühne gegangen war und sich als voller Erfolg erwiesen hatte, wird das Projekt am 19. Februar in der Zeit von 15 bis 21 Uhr wiederholt. Der Eintritt ist frei. Wer kommen will, dem sei die Stadtbahnlinie 2 empfohlen, die nur wenige Meter von der Großdisko an der Herforder Straße entfernt hält. Anders als im Vorjahr wird es diesmal drei Eingänge für die erwarteten 2500 Besucher ab 14 Jahren geben. »Ein Eingang ist zu wenig. Da hat es 2006 eine lange Schlange vor dem Ringlokschuppen gegeben«, sagte Hans-Jürgen Franz. Der Bezirksvorsteher Mitte stellte gestern mit seinem Stellvertreter Jan-Helge Hennigsen, Michael Wendt, Thomas Helmke (beide vom Dienstleistungszentrum Jugend, Soziales, Wohnen) und Claus Lehmann vom Jugendkulturring das Programm für den Rosenmontag 2007 vor. Ansonsten bleibt es beim bewährten Sicherheitskonzept: An allen Eingängen in den Ringlokschuppens finden Kontrollen statt, hochprozentige Alkoholika sind untersagt, dürfen nicht mitgebracht werden und werden auch nicht ausgeschenkt. Im Umfeld der Disco sorgen Polizei und Ordnungsamt dafür, dass Wodka & Co. gar nicht erst in Umlauf kommen. Dafür spendiert ein bekanntes Bielefelder Getränkeunternehmen den Karnevalisten Mineralwasser. Und wer alt genug ist, darf Bier trinken. Zum Programm gehören Preise für die besten Kostüme - Verkleidungen sind ausdrücklich erwünscht - und Musik in zwei Discosälen. Neu in diesem Jahr wird Reggae-Sound sein. Außerdem hat sich eine Breakdance-Gruppe für einen kurzen Auftritt angekündigt. Mehr Programm soll es auch nicht geben. »Die Jugendlichen wollen einfach nur feiern und tanzen«, hat Claus Lehmann vom Jugendkulturring die Wünsche der Zielgruppe erkannt.
Drucken