Basketball: Spannender Meisterschaftszweikampf in der 1. Regionalliga
Von Franz Braun Bielefeld (WB). Kopf-an-Kopf-Rennen seit Wochen in der 1. Basketball-Regionalliga zwischen der BG Südpark Bochum und dem TSVE Bielefeld um den Meistertitel und den damit verbundenen Zweitligaaufstieg. Im Moment haben die Dolphins mit zwei Punkten die Nase vorn, weil die Südparkler nach eine Partie nachholen müssen.
12 Punkten sind noch für die Bielefelder und 14 Punkte sind noch für die Bochumer bis zum Saisonende am 24. März möglich. Bis zu diesem Datum brauchen die Fans in beiden Lagern aber nicht zu warten, um zu wissen, wer denn dann die Meisterehren in Empfang nehmen kann. Jedenfalls meint dies der TSVE-Coach Ilijas Masnic. »Ich glaube nicht, dass der Titel erst zum Abschluss der Serie vergeben wird. Bereits am 3. März wird feststehen, wer die Sektkorken knallen lassen kann«, ist sich Masnic sehr sicher. Den 3. März sollten sich alle Basketballfans in Bielefeld und Umgebung schon jetzt vormerken, denn dann kommt es zum absoluten Hit zwischen beiden führenden Teams. Die Bochumer sind an diesem ersten Samstag im Monat März ab 20 Uhr in der Carl-Severing-Halle zu Gast. »Das ist für mich das Endspiel um den Titel«, glaubt Masnic. Vorraussetzung ist allerdings, dass kein Klub vorher schon Federn lassen muss. Das ist nicht ganz unwahrscheinlich, denn bevor es in Bielefeld zum möglichen »Showdown« kommt, warten zwei schwere Aufgaben auf beide Klubs. Und wie der Zufall es will, müssen beide gegen BBV Hagen und BB Salzkotten antreten. Die Bochumer haben den Nachteil, beide Spiele auswärts absolvieren zu müssen, können die Dolphins den ostwestfälischen Rivalen aus Salzkotten in eigener Halle empfangen. Das Match in Hagen sollte bereits am 27. Januar über die Bühne gehen, doch eine nach einem Dunking defekte Korbanlage verhinderte dies. »In diesen beiden Partien könnte schon eine kleine Vorentscheidung fallen. Allerdings hoffe ich, dass wir uns schadlos halten«, so Masnic. Der Übungsleiter ist auch vom Meistertitel seiner Truppe fest überzeugt. »Wir haben etwas mehr Qualität und das etwas leichtere Restprogramm«, meint der Übungsleiter der Dolphins.
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