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Es wird eng im Keller
Hart
am
Ball

Von Friedrich-Wilhelm Kröger

Null Tore, null Punkte, drei Niederlagen. Das finden sie in Dortmund schon schlimm genug. Aber die Borussen sind gut beraten, sich auf noch Bedrohlicheres einzustellen. Die Mannschaft eröffnet mit 25 Punkten die Liga-Abstiegszone. Ausgerutscht und abgerutscht: Da ist höchste Gefahr in Verzug.
Im Ligakeller hat an diesem Spieltag das große Zusammenrücken begonnen. Nur sieben Punkte trennen den BVB als Tabellenneunten von seinem Bezwinger Hamburg auf dem immer noch letzten Platz. Mehr als die Hälfte der Klubs muss zittern. Das garantiert spannende Wochen mit vielen Wechselbädern. Heiß, kalt - es ändert sich von Runde zu Runde.
Und besser ist, niemanden abzuschreiben. Sogar die Mainzer, Tabellen-Tiefflieger der Hinrunde, mucken auf. Und wie: In der Rückrunden-Rangliste stehen nur Schalke und Nürnberg vor Klopps Kickern, die es gegen Cottbus dank Zauberer Zidan so richtig krachen ließen. Damit räumte die Mannschaft vorläufig die Abstiegsplätze.
Wäre die Saison vorbei, müsste wohl von einem Wunder gesprochen werden. Aber die dauern auch im Fußball meistens etwas länger. Und das zu erwartende Drama ums Drinbleiben hat noch nicht einmal begonnen.

Artikel vom 12.02.2007