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Drei Jahre Haft
für Hyundai-Chef


Seoul (dpa). Der in eine Schmiergeldaffäre verwickelte Chef des südkoreanischen Autokonzerns Hyundai Motor, Chung Mong Koo, ist wegen Untreue und Vertrauensbruchs zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Bezirksgericht in Seoul befand gestern den 68-Jährigen im Hauptverfahren für schuldig, Firmengelder in Millionenhöhe abgezweigt und für private Zwecke genutzt zu haben. Seine Aktionen seien »eindeutig kriminelle Handlungen« gewesen.

Artikel vom 06.02.2007