Entwarf auch Sven Ottkes Boxmantel: Doris Hartwich.
Düsseldorf/München (WB/in). Zu Beginn der Düsseldorfer CPD hat die Herforder Brinkmann-Gruppe zeitgleich mit dem Einzug in Gerry Webers »Halle 29« auch den 20. Geburtstag der Partnerschaft mit Doris Hartwich gefeiert. Mit der in München lebenden Mode-Designerin sprach Bernhard Hertlein.
Frau Hartwich, wie sind sie auf Brinkmann gestoßen?Doris Hartwich: Vor 20 Jahren sind wir auf einer Modenschau im Trevira-Studio miteinander in Kontakt gekommen. Zuvor hatte ich eine Ausbildung zur medizinisch-technischen Assistenten absolviert und erst danach in Hamburg Modedesign studiert.
Was ist der Vorteil einer langen Bindung?Doris Hartwich: Verlässlichkeit. Die Brinkmann-Gruppe nimmt mir alles Technische und Organisatorische ab, so dass ich mich ganz aufs Design konzentrieren kann.
Sie machen nur Männermode. Warum? Doris Hartwich: Der Mann ist das spannendere Objekt. Es macht mir Spaß, Männer so zu stylen, wie ich sie mir vorstelle.
Wollen Sie nicht trotzdem auch Frauen anziehen?Doris Hartwich: Es gibt schon viel mehr Designerinnen für Frauen- als für Männermode. Aber ich sage niemals nie.